Archiv für Februar 2008

28
Feb
08

teil 2: fotoshooting mit carina / gothic?

Keine weiteren Ausführungen, aber der Rest der veröffentlichenswerten Werke:

 

28
Feb
08

teil 1: fotoshooting mit carina / gothic?

Die Stimmungen und Motive in diversen Gothic-Bildern wirken vielleicht oftmals übertrieben, sind aber ohne Zweifel ein dankbares Motiv, wie es beispielsweise Seraphima eindrucksvoll beweist.

Grund genug, dass ich mich allein zu Lernzwecken auch einmal damit versuche. Nach tüchtiger Anwendung meiner rudimentären Photoshop-Kenntnisse sind wenigstens ein paar Bilder ansatzweise „gothic“ geworden. Einige andere zumindest interessant:

27
Feb
08

deutscher jugendfotopreis

Noch falle ich nicht unter die Altersgrenze – aus diesem Grund folge ich dem guten Hinweis meiner Mitbewohnerin Ronja, mich dieses Jahr am Deutschen Jugendfotopreis zu beteiligen. Die entsprechenden Fotos sind abgesendet, obwohl ich mir nicht die größten Chancen ausrechne. Immerhin habe ich eine halbwegs ansehnliche Auswahl für die freie Themenwahl zusammengestellt:

25
Feb
08

blogparade: ethische grenzen der fotografie

Über eine Blogparade zu einem vielschichtigen Thema bin ich plötzlich gesolpert: Ethische Grenzen der Fotografie. Ein Thema, welches schon vielfach in sämtlichen Facetten durchgekaut wurde. Doch hier steht der individuelle Umgang mit Ethik im Vordergrund, so dass ich mich genötigt sehe, teilzunehmen.

1. Wo siehst Du die Grenze für Reportage-Fotografen, z.B. bei Kriegsberichterstattung?
Abhängig vom Zweck der Reportage. Im Falle der Kriegsberichterstattung zählt Objektivität. Es darf also nichts unter den Tisch gekehrt werden, aber umgekehrt sich auch nicht sensationslustig brutaler Bilder bedient werden, um „Quote zu machen“.

2. Wo ziehst Du die Grenze für Dich selbst (würdest Du z.B. einen Verkehrsunfall mit Verletzten und evtl. sogar Toten fotografieren)?
Bei dem Sinn der Fotografie. Das genannte Beispiel steht außer Frage – während man Verletzte versorgt, kann man keine Fotos machen. Ansonsten gilt: Als BILd-Reporter würde ich keine Fotos machen. Als Sprecher der Initiative „Fahren ohne Alkohol“ oder in ähnlicher Position durchaus. Es gilt auch hier: Der Zweck heiligt die Mittel.

3. Wie stehst Du zur Auszeichnung von Fotos, z.B. mit dem World Press Photo Award, die das Leid anderer Abbilden und davon “profitieren”?
Siehe Frage 2.
Es gibt großartige Fotos, die das Leid von Menschen porträtieren. Ohne derartige Mahnungen wäre die Fotografiegeschichte um einen Großteil ihrer Berechtigung gebracht.

EDIT:

Bestes Beispiel für derartige Fotografien ist Robert Capas Falling Soldier, ein beeindruckendes Dokument, welches zu meinen Lieblingsbildern zählt.

4. Denkst Du, dass man mit der Fotografie tatsächlich etwas bewegen, also z.B. die Welt aufrütteln kann und rechtfertigt das dann die Fotografie “um jeden Preis”?
Man kann – mit dem richtigen Foto am richtigen Ort. So lange man keine Möglichkeit hat, sein Foto der Weltöffentlichkeit zu zeigen, sollte man mit dem „um jeden Preis“ sensibel umgehen.

5. Wahrst Du selbst schon mal in der Situation, in der Du überlegt hast, ob Du eine bestimmte Situation ablichten sollst/kannst/darfst oder nicht? Wie hast Du Dich entschieden und warum?

Bei einem kürzlichen Fotoshooting mit einer Freundin landeten wir auf einem Friedhof. Meine Absicht dabei war, mich erstmalig in der Gothic-Fotografie zu versuchen. Ins Stocken geriet ich, als ich durch den Sucher blickte und mir aufging, dass man auf manchen Fotos die Inschriften der Grabsteine sehen könnte. Die Vorstellung, dass ich mich durch derartige Bilder blättere und den Grabstein naher Verwandter dort wiederfinde, hat mich auch nachdenklich gemacht. Resultat: Ich habe mich bemüht, mich auf Rückseiten von Grabsteinen oder wesentlich unpersönlichere Denkmäler in den Hintergrund zu nehmen – sämtliche Namen etc., die erkennbar sind, werde ich unkenntlich machen per Photoshop.
Das war aber keine derart bedeutungsvolle Entscheidung. bei wirklich dramatischen Ereignissen war ich bisher nicht anwesend.

24
Feb
08

wiedergabe einer bemerkenswerten frau

Jede der Damen, mit denen ich bisher zusammenarbeiten durfte, hat mich auf’s Neue mit ihrer Wandlungsfähigkeit überrascht. Wahrscheinlich ist dies das spannende Moment, wenn man Menschen versucht abzulichten: Der Facettenreichtum, dessen man sich im Alltagsleben oftmals kaum bewusst wird.
Dass Jeanette sich als markige Persönlichkeit von anderen abhebt, wusste ich schon vorher. So stört mich die recht geringe Anzahl der vorzeigbaren Ergebnisse nicht, da ich mit der Qualität – für meine Verhältnisse – recht zufrieden bin. Eine kleine Auswahl zur kritischen Kommentierung hier:

<!–12428607–>
21
Feb
08

funkelnde farben, famose fotos

Ein im wahrsten Wortsinn schillernder blog, auf den ich da gestoßen bin. Pauline Gossen überzeugt mich mit wirklich beeindruckenden Farben in ihren Fotografien. Auf jeden Fall ein Favorit, wenn es für einen Anfänger wie mich darum geht, dazu zu lernen. Farbkompositionen… vielleicht mal ein Anlass für mich, mehr auf Farben zu achten in meinen Bildern? Meine bisherigen Versuche (anbei ein Foto vom Januar) sehen dagegen doch recht blass aus.

21
Feb
08

jeans string…

… ist ein interessantes Poster bei dem mailorderEMP betitelt, das sich durch seine dezente Ansicht wohltuend von ziemlich aufdringlichen Aufnahmen ähnlicher Couleur unterscheidet. Grund genug für einen hoffnungsvollen Nachwuchsfotografen wie mich, mir ein Beispiel zu nehmen und es nachzustellen. Über das Motiv lässt sich daher nicht streiten, allenfalls über meine Umsetzung. Dazu gilt: Kritik erwünscht. ich lerne mich ja gerade noch in Photoshop ein.

20
Feb
08

ansichten eines kuscheltieres

Da klickt man sich nichtsahnend durch die Blogs anderer Internetnutzer und gelangt auf eine skurille Zusammenstellung von Fotografie und… ja, was eigentlich? Der Begriff „Kunst“ ist für mich schon fast negativ besetzt auf Grund diverser Vorerfahrungen mit „Kunst“-Lehrern während meiner Schulzeit. Aus diesem Grund möchte ich das das Werk auf dieser Seite nicht als Kunst deklassieren. Eine verblüffende Neuentdeckung von Kinderzimmer und Naturkunde ist es allemal, so dass sich der Blick lohnt.

19
Feb
08

Wörter mit Migrationshintergrund

Das Goethe-Institut hat einen Wettbewerb ausgelobt, in dessen Rahmen das „beste“ deutsche Wort mit“Migrationshintergrund“ eingereicht werden soll. Thematisch passend wäre ja das Kompositum Leitkultur, obwohl mir spontan der Begriff „deutsch“ einfiel. Bedauerlicherweise ein urdeutscher Begriff, wie der von mir sehr geschätzte Salmi mir bestätigte. Nun denn, es gibt ja noch Unmengen schöner Worte. Für kreative Anstöße bin ich jedoch dankbar.

19
Feb
08

Fotosession mit Wencke

Es war kalt. Die Hände froren. Aber trotzdem haben Wencke und ich äußerst schöne Fotos hinbekommen – man achte auf ihre intensiven Augen







Februar 2008
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
2526272829